Tut Tut Zug eBay Kleinanzeigen

tut tut zug

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@bahnhofschef: Der Zug nach Frankfurt-Griesheim fährt heute um etwa 30 Minuten später. Dies tut uns leid.

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Livestream eines Coronaleugners...in eine, DB Zug...tut eure bürgerpflicht und lasst ein dislike da

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Dicken Enid EHC Ende tut Zug süd gut

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@bahnhofschef: Der Zug nach Frankfurt-Griesheim verkehrt heute in umgekehrter Wagenreihung. Dies tut uns leid.

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@bahnhofschef: Der Zug nach Frankfurt-Griesheim heute als Ersatzwagenpark. Dies tut uns leid.

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Habe eben erst vom Zug erfahren, kann ich noch aufspringen? TUT, TUUUT! KEINE BREMSEN!

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Auf der Suche nach einem Job — Ältere Arbeitslose haben es schwer, wieder eine Stelle zu finden. Die SP fragt nun, was der Kanton Zug gegen diese Entwicklung tut.

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Von Afrika positiv zurück nach Wien und Graz - ein Rant über den Umgang mit Corona und dem Testen

Ich pack gerade nicht wie deppert Leute sind und muss das los werden sonst explodier ich. Habe gerade erfahren dass mein Vollpfosten von Cousin 2 Wochen Urlaub in Afrika gemacht hat und heute in Wien zurück am Flughafen gelandet ist. (ja, so deppert kann man offenbar sein, ja ihm war sein Urlaub wichtiger als alles andere, ja es besteht anscheinend die Möglichkeit einfach so 2 Wochen nach Afrika zu fahren, ja das wird kein Einzelfall sein aber nachdem es sich um einen Verwandten handelt und ich das direkt mitbekomme regt mich das gerade so dermaßen auf...)Long story short: er hat Fieber und wurde am Flughafen POSITIV getestet. Auf die Frage was jetzt ist wurde ihm gesagt dass er auf dem schnellsten Weg nach Hause fahren soll. Da offenbar so eine Situation nicht genau geregelt ist und er nicht mit dem Auto dort war hieß das in dem Fall dass er und seine Freundin mit dem Zug vom Flughafen/Wien nach Graz gefahren sind (ja, Kontakt mit Menschen in Öffis und Zug....).Zu Hause wurde dann die Hotline angerufen woraufhin ihm gesagt wurde dass jemand innerhalb 30min vorbei kommt für den Test. 2h später kam noch immer niemand, daraufhin wurde erneut angerufen und die neue Auskunft bei der Hotline lautete diesmal: Bitte sofort zur Messe fahren testen lassen (ja, wieder Kontakt mit Menschen) ..... einige Zeit später kommt dann doch der Anruf vom Test-Team mit der Frage ob schon wer zum Testen da war, und er soll natürlich nicht zur Messe fahren (leider zu spät).Ein wunderbares Beispiel von "da weiß die rechte Hand nicht was die linke tut"...
Abgesehen von der Dummheit/Ignoranz/Fahrlässigkeit/Arroganz/Gleichgültigkeit überhaupt in dieser Zeit nach Afrika zu fahren um Urlaub zu machen, läuft da so viel schief beim Testen dass es kein Wunder ist dass die Zahlen nicht runter gehen! wie kann es sein dass am Flughafen positiv getestete Leute sich in den Zug setzen und 3h+ mit dem Zug und den Öffis herumfahren?? Das sich da wer ansteckt ist ja auch nicht gering....
Vielleicht rege ich mich zu sehr auf, aber ich bemühe mich seit Monaten nach bestem Gewissen alle Maßnahmen umzusetzen, gehe für Eltern und Großeltern einkaufen, lass mich jede Woche testen und habe mein soziales Umfeld extrem eingeschränkt. Das heute zeigt mir wie gleichgültig vielen Leuten die Gesundheit anderer Menschen ist und wie unkoordiniert das ganze Testen und Tracing in Österreich abläuft. Wie kann das sein? Das ist so frustrierend.
Danke für's Lesen ich musste das loswerden.
submitted by nuqun to Austria [link] [comments]

Hallo Alex,

danke für deine Nachricht, ich wünsche dir auch schöne Weihnachtstage.
Es ist nun schon über ein Jahr her, dass wir das letzte mal miteinander gesprochen haben. Von einem Tag auf den anderen war Funkstille. Und das tut mir auch leid. Das ist keine Art einen Freund zu behandeln, ich weiß das, aber unsere Freundschaft, du als Person, hast mir keine Wahl gelassen.
Ich habe die geghosted. Als ich dir auf die dritte Nachricht in Folge nicht geantwortet habe, ließt Du es sein mir zu schreiben. Ich hatte nicht geplant mich daraufhin länger als ein Jahr nicht zu melden, aber auch du meldetest dich nicht mehr, was es mir deutlich leichter machte.
Nun aber zu den Gründen, warum ich mich so verhalten habe.
Vor einem Jahr, hatte ich frisch meine MPU hinter mir, meinem Führerschein zurück. Ich war auch gerade frisch über meine Ex hinweg, die mich behandelt hatte wie den letzten Dreck, deretwegen ich auch heute noch an Komplexen zu arbeiten habe. Es ist nicht so, dass du mich in dieser Zeit nicht unterstützt hast, ich bin mir sicher, dass du alles in deiner Macht stehende getan hast. Leider war das eben nicht sehr viel.
Du bist nur mit dir selbst beschäftigt, Alex. Du meinst das auch gar nicht böse, aber wenn ich auf deiner Couch gesessen habe, du dir deine Joints geraucht hast und ich daneben saß und mit diesem Lebensstil nichts mehr anfangen konnte, hätte ich mir einfach gewünscht, dass ich auch mal was hätte sagen können. Aber das konnte ich nicht. Und wenn doch, dann hast du nicht zugehört. Du redest nur über dich. Dich interessieren nur deine Frauengeschichten, deine persönlichen Fortschritte, deine Pläne, deine Bedürfnisse. Wenn ich was von mir erzählt habe, dann hast du kaum zugehört, hast jede Möglichkeit beim Schopfe gepackt wieder zu deinem Thema überzuleiten.
Das ist nicht das Geben und Nehmen das ich in einer Freundschaft brauche.
Um ehrlich zu sein: deine Themen haben mich auch nur noch genervt. „Ich höre auf zu kiffen“, „ich mache eine Weltreise“, „ich bin bereit für eine ernste Beziehung“, „ich suche mir eine neue Wohnung, dann wird alles anders“.
Ich bin sicher, all diese Pläne hast du völlig ernst gemeint und ich war immer der erste der dich dabei unterstützen wollte. Ich weiß genau, wie sehr man manchmal eine Veränderung braucht, ohne die MPU säße ich immernoch ohne richtigen Job zuhause und würde vor mich hin kiffen. Stattdessen habe ich etwas geschafft, kiffe nicht mehr, mache nächstes Jahr mein Abitur mit 1,0 nach. Und wenn ich noch ein bisschen weiter an mir arbeite, dann werd ich ganz sicher auch meine Komplexe wieder los.
Genau deswegen, wegen der Fortschritte die ich gemacht habe, habe ich jeden Plan von dir ernst genommen. Jedes „Ich höre auf zu kiffen“, jedes „Ich krieg mein Leben in den Griff“. Ich war bereit dir zu helfen. Und somit war ich auch immer der erste (und einzige?) der jedes Mal aufs Neue erleben musste, dass du nur leere Phrasen vor dich hin sagtest. Jahrelang wollte ich dich unterstützen, nicht ein einziges Mal schienst du deine Vorsätze auch nur länger als drei Tage ernst zu nehmen. Jedes Mal aufs Neue wurde ich enttäuscht (und ich bin mir sicher, du genauso).
Es tut mir leid, falls ich dir besser hätte helfen können. Ich weiß nicht wie, aber da wären sicher Wege gewesen. Ich hoffe, dass du es heute besser machst. Die Realität allerdings ist, dass ich mich immer mal wieder nach dir umhöre. Und was ich höre, das klingt nicht gut. Ich bin letztens Alex begegnet, der hatte Augen wie Pizzateller und hat sich ganz komisch benommen. Ich war letztens bei Alex, seine Wohnung war richtig sauber! Er meinte, dass es jetzt immer so ist. Eine Woche später: Ich war wieder bei Alex. Alles wie vorher, kaum zu fassen wie schnell man eine Wohnung vergammeln lassen kann.
Das gleiche Muster wie früher. Keine Veränderung. Mit Drogen konntest du nie umgehen. Ich auch nicht, deswegen lass ich’s heute sein. Du fällst immer wieder zurück. Ich war ehrlich zu meiner Therapeutin, sie konnte mir helfen. Du belügst dein*e Therapeut*\in, dann kann dir nicht geholfen werden. Hab ich dir 1000 mal gesagt.
All das sind Gründe, warum ich immer wieder Phasen hatte in denen ich nicht ans Telefon ging wenn du anriefst, in denen ich dir nicht auf deine Nachrichten antwortete. Diese Phasen gingen immer zu Ende und wenn du das nächste mal schriebst oder anriefst, dann meldete ich mich. Doch deine Versuche blieben aus. Und so ging das seit Oktober 2019. Und in dieser Zeit ist mir dann auch eingefallen, weshalb es klüger ist mich nicht mehr bei dir zu melden.
Ich musste an den Vorfall denken. Kurz zur Erinnerung: am Tag meiner MPU habe ich einen großen Fehler gemacht. Ich kam nachhause, war verdammt stolz auf mich, weil die Psychologin mir wie aus der Hand gefressen hatte und praktisch schon andeutete, dass ich mich über ein positives Ergebnis freuen könnte. Sicher wäre das erst gewesen, wenn ich den Brief in der Hand gehalten hätte, aber sie schien es doch sehr ernst zu meinen.
Keine Urintests mehr, keine Gruppensitzungen mehr. Nur noch ein besonderes Aufbauseminar, zwei Tage, und ein paar Fahrstunden + Prüfungen.
Ich freute mich an diesem Tag so sehr. Ich kam nachhause und hatte nur eine Sache im Kopf: kiffen. Eineinhalb Jahre Abstinenz. Wen interessiert‘s? Ich wollte kiffen. Also drehte ich mir einen kleinen Joint und rauchte ihn zum einschlafen. Ich flog. Die Welt war lange nicht mehr so schön gewesen. Eineinhalb Jahre Abstinenz für die Katz. Am nächsten Tag rauchte ich etwas mehr, am dritten Tag rauchte ich noch etwas mehr. Am vierten Tag rauchte ich so viel wie früher. Drehte mir einen ganzen Gramm in die Lunte. Feinstes selbstangebautes Haze. Sehr potent.
TRIGGERWARNUNG: Sehr detaillierte Beschreibung einer Panikattacke.
Die schlimmste Nacht meines Lebens. Die erste Panikattacke meines Lebens. Sie dauerte Stunden. Mein Herz schlug wie verrückt, ich war mir sicher ich würde sterben. Schreien. Ein markerschütterndes Schreien, direkt in mein Ohr. Stundenlang. Schreien, Herzklopfen. Schreien. Tod. Herzinfarkt.
Ich, zu dem Zeitpunkt 23, kroch in das Bett meiner Mutter, heulte wie ein kleines Baby, flehte sie an einen Krankenwagen zu rufen, versicherte ihr, dass ich heute Nacht sterben würde.
Die Panik begleitete mich mehrere Wochen. Das Schreien wurde zu einem Tinnitus, der mich mehrere Monate ins Bett begleitete. Monatelang hatte ich Schlafstörungen. Monatelang trat das Schreien vereinzelt wieder auf.
TRIGGERWARNUNG ENDE.
Ich erzählte dir natürlich davon. Du schienst meine Erfahrung ernst zu nehmen, wechseltest jedoch gewohnt schnell wieder das Thema. Dir täte das kiffen auch nicht gut. Du solltest mal weniger Feiern gehen. Du bräuchtest mal eine feste Freundin, nicht immer nur One-Night-Stands. Herzlichen Glückwunsch, Alex. Es ging mal wieder um dich.
Eine gewisse Zeit später hatte ich mein besonderes Aufbauseminar. Zwei Tage, ein Verkehrspsychologe gab einen letzten Crashkurs für Drogen- und Alkoholsünder, bevor diese ihre Fahrprüfung antreten durften. Nach dem ersten Tag kam ich zu dir. Wir verbrachten den Abend zusammen. Du wusstest von meinem Erlebnis, du wusstest, dass ich am morgigen Tag wieder Aufbauseminar hätte. Trotzdessen erzähltest du mir von deinem Erlebnis mit Beruhigungsmitteln. „Bruder, wenn du kiffen möchtest, dann machen wir das zusammen, ich kauf die einfach Tilidin oder Valium, wenn du eine Panikattacke bekommst, dann nimmst du dir und dir geht’s sofort wieder besser!“. Ich wollte nicht. War dir egal. Du warst geradezu begeistert von dieser Idee. Und du begeistertest mich. Es hörte sich gar nicht so schlecht an.
Mir ist klar, dass ich dir für diesen Abend nicht die alleinige Schuld geben kann. Das tu ich auch nicht. Ich hätte nicht kiffen sollen, das wusste ich auch selbst. Ich war schwach geworden. Ich war schuld.
Dass ich dich loswerden musste, war für mich trotzdem die logische Konsequenz. Zu meinem eigenen Schutz. Ich war schwach. Ich wollte gerne weiter Drogen nehmen, du bestärktest mich darin. Du warst der berühmte „schlechte Einfluss“. Du wusstest wie es mir ging, du wusstest wie schwer es mir fiel nicht mehr zu kiffen, du wusstest, dass ich wochenlang von Panikattacken geplagt worden war und trotzdem motiviertest du mich zu kiffen. Und Pillen zu schlucken. Und ich sage dir auch warum: wegen deines ausgeprägten Bedürfnisses nach Nostalgie. Du wolltest, dass es so war wie früher. Wir beide, durch dick und dünn, kiffen, Rick and Morty gucken, Smash zocken, über jeden Blödsinn lachen. Du vermisst die alten Zeit. Ich auch Bruder, aber nicht so sehr, dass mir nicht bewusst wäre, wie schlecht diese Zeiten eigentlich waren.
Die Nacht war höllisch. Erst nahm ich eine Tilidin, wartete eine halbe Stunde, dann drehtest du einen Joint. Ich war mir unsicher, aber ich war auch so wunderbar entspannt. Also nahm ich den Joint entgegen, legte mich aufs Sofa und nahm einen Zug. Dann schwebte ich. Etwa 5 Sekunden lang. Dann begann es. Das gleiche Spiel wie Wochen zuvor. Die gleichen Panikattacken.
Du verstandst nicht was passierte. Du warst hilflos, drängtest mir weitere Tilidin auf, ich war verzweifelt und nahm sie. Es sollte nur aufhören. Doch das tat es nicht. Lange. Irgendwann verlorst du die Geduld. So hattest du dir das nicht vorgestellt. „DAS IST NICHT NORMAL! DAS SOLLTE NICHT SO SEIN“ wiederholtest du immer wieder. Sehr beruhigend, danke. Du weißt echt wie man einen Bad Trip kuriert. GENAU SO NICHT, DU VOLLIDIOT.
Es kostete mich viele Stunden und viel Kraft mich auf eigene Faust zu beruhigen. Dir war das alles unangenehm. Irgendwann schaffte ich es einzuschlafen.
Der Wecker klingelte um 9. Um 11 musste ich beim Seminar sein. Das Schreien begleitete mich. Ich saß dort in diesem Raum, das Schreien im Hinterkopf, schwitzend, mir war übel. Ich hörte mir an, wie schlimm Drogen waren, wie schnell sich Alkohol im Blut abbaute. Du hast 2 Bier getrunken und einen Schnaps. Drei Stunden später noch ein Radler. Du bist 1,90m groß, männlich und wiegst 95kg. Wie lange dauert es, bis du wieder komplett fahrtüchtig bist?
Ja toll, Rechenaufgaben. Das Schreien im Hinterkopf. Schwitzend. 5 Stunden später hatte ich den Spaß überstanden, das Diplom in der Hand. Im Nachhinein ist diese Geschichte einfach nur grotesk. Wobei ich sicher nicht der erste bin, der verkatert zu so einem Workshop geht.
Dieses Erlebnis bin ich oft durchgegangen. Ich weiß, ich bin selbst schuld, dass ich damals gekifft habe. Ich weiß aber auch, dass das nicht passiert wäre, wenn du nicht gewesen wärst. Und kurioserweise bin ich seit ich den Kontakt zu dir abgebrochen habe nie mehr schwach geworden. Es gab die ein oder andere Gelegenheit, in der ich gerne gekifft hätte, aber mein gesunder, nüchterner Menschenverstand hat mich bis heute davon abgehalten. Selbst an CBD traue ich mich nicht dran. Und das ist gut so.
Ich schreibe dir all das hier nicht. Ich schicke es ab, weil ich das brauche, aber ich habe nicht vor dich mit alldem hier zu belasten. einfach_posten reicht mir. Ich bin mir sicher du hast genug Probleme. Andererseits fühle ich mich schlecht, dass du von mir im Dunkeln gelassen wirst, über die Gründe, weshalb ich dir nach jahrelanger Freundschaft nichtmal eine Erklärung liefere, warum ich mich nicht mehr bei dir melde. Das ist nicht der richtige Weg. Ich weiß das. Aber ich will dir auch nicht die Schuld an irgendwas geben, ich will dir nicht sagen, dass die vielen Vorsätze die du machst ausnahmslos ins nichts führen, weil dich das nur noch mehr verunsichern würde. In einem Prozess der Besserung braucht niemand jemanden, der sagt: „Das schaffst du eh nicht“. Aber das ist nunmal meine Meinung, die sich jahrelang gefestigt hat. Ich hoffe, dass wir uns irgendwann über den Weg laufen und ich dann herausfinde, dass ich mich geirrt habe. Dass du es geschafft hast die Kurve zu kriegen.
Doch ich glaube nicht dran. Ich glaube in 15 Jahren bist du einer von den 40-jährigen, die lauter Jugendliche zu sich in die Wohnung einladen, von Hartz4 leben und den ganzen Tag kiffen. Einer von denen, die man mit 15 cool findet, einer von denen, mit denen man nur noch Mitleid hat, sobald man sein Leben in den Griff bekommen hat.
Und dass ich so von dir denke, das musst du nicht wissen. Aber nichts anderes könnte ich dir sagen, wenn du mich fragen würdest, warum wir uns so lange nicht gesprochen haben. Es tut mir leid.
Edit: das/dass
submitted by TagebuchAcc to einfach_posten [link] [comments]

Amerikaner in der DB

Heute war ich in Zug (DB).
Um in unser schönes Nachbarland der Niederlande zu reisen benötigt man seit einigen Wochen ein negatives Corona-Testergebnis (PCR), nicht älter als 72h, um ins Land gelassen zu werden.
Ich wohne in den Niederlanden und war dem Weg zurück. War ich halt am Sonntag beim Test, negativ – alles gut. Also saß ich vorhin im ICE. Bei der Abfahrt sagte ich meinen Eltern noch, dass ich gespannt bin wie ein Flitzebogen ob irgendwelche Fahrgäste keine Tests vorweisen können (in der Hoffnung, dass es dann am Ende niemand ist).
Kommen zwei Amerikaner eingestiegen (es tut mir ja Leid die ohrenscheinliche Nationalität zu erwähnen, ihr könnt euch denken warum), die sich lautstark mit dickem Südstaatendialekt unterhalten – irgendwelche Businesskasper vermutlich. Erstmal setzen sie sich fast neben mich obwohl der ganze verfickte Waggon frei war. Es saß ungelogen nur noch eine weitere Person am anderen Ende.
Ihr könnt euch vielleicht schon denken wo die Geschichte hinführt, aber es wird noch besser.
Bereits beim Kauf der Fahrausweise wurde auf das benötigte Testergebnis hingewiesen. Dann kurz vor der Grenze ist der Schaffner herumgegangen um von allen Fahrgästen die Tests zu kontrollieren.
Der Schaffner kommt also in unseren Waggon und kontrolliert erst die Fahrscheine der beiden, da die Herren auch erst kürzlich zugestiegen waren. Dann fragt er den ersten der beiden nach seinem Testergebnis. Alles auf Englisch natürlich. Der Befragte wühlt kurz in einer Tasche und zieht dann stolz ein ausgedrucktes Testergebnis hervor. So weit so gut. Der Schaffner schaut kurz über das Ergebnis, was natürlich negativ war, und meint dann, dass der Test laut des Datums auf dem Ausdruck doch schon mehrere Wochen zurück liege.
Antwortet der Amerikaner allen ernstes: "Aber ich bin mit genau diesem Testergebnis schonmal in die Niederlande eingereist vor ein paar Wochen, das sollte doch also kein Problem mehr darstellen!"
Augenblicklich ging meine Mimik in "Verwirrter Nikolas Jung" (exklusive der Fragezeichen) über und der Schaffner stellte das Maimai des Typs "Weißer Blinzelnder Typ" nach. Zu deutsch: Wir waren beide ziemlich baff. Das Gesicht des anderen Fahrgastes konnte ich leider nicht einsehen.
Wie kann es passieren, dass man es schafft sich ein Testergebnis zu beschaffen, es dann aber an solch simpler Logik scheitert?!
Der Amerikaner peilte dann auch gar nicht, was das Problem sei, nachdem der Schaffner es in perfektem Englisch darlegte.
"And what are we gonna do now?"
Die Frage wurde ihm auch sofort beantwortet und ohne lang zu Fackeln erklärte der Schaffner, dass sie sich eine der noch verbleibenden Stationen vor der Grenze zum Verlassen des Zuges aussuchen können.
Sie haben immerhin nicht lange herum diskutiert und haben dann den Zug, mehr oder weniger freiwillig, verlassen. Insgesamt haben sie so grob über den Daumen gepeilt circa 20 Minuten in diesem ICE verbracht.
Das "Lustige" war, dass der andere Amerikaner erst garnicht nach seinem Test gefragt wurde, da die beiden dann meinten, sie würden aussteigen. Es blieb ungeklärt, ob sein Kollege ein valides gehabt hätte und jetzt mit dem Anderen im letzten Halt vor der Grenze gestrandet ist und mit ihm eine neue Testmöglichkeit suchen muss.
Ich weiß immer noch nicht, ob ich lachen oder weinen soll...
submitted by m0rphaux to kreishust [link] [comments]

AKTIENIDEE Applied Genetics Technologies WKN: A110V2 ISIN: US03820J1007

Edit: OK ich habe die downvotes verstanden 😅 absofort keine Aktienideen mehr, tut mir leid wenn ich den ein oder anderen damit verärgert habe. Ich bin kein Experte und habe nur meine subjektiven Gedanken gepostet. Edit Ende
Ich habe mir vorgenommen immer Mal wieder eine Aktie zu Posten, die ich interessant finde. Ich mache das stets vor Markteröffnung also bevor ich sie selbst kaufen konnte. Entweder also am Wochenende oder wenn ich wie heute früh genug wach bin. Mein Ziel ist es also nicht hier den Kurs zu pushen, weil ich sonst auf einmal nicht so günstig zum Zug komme 😅.
Applied Genetics ist im Bereich der Gentechnik tätig. Sie haben laut Presse Artikel erste klinische Studien in Auftrag gegeben. Ziel ist es die aav Krankheit behandeln zu können. Man muss wissen, dass sich das Unternehmen hauptsächlich um seltene Krankheiten kümmert. Die Behandlung ist meist sehr teuer, dafür ist die Nachfrage auf die Behandlung aber auch nicht sehr groß. Es ist eine Spekulation auf positive klinische Studien. Am 11.2 werden die Geschäftszahlen erwartet, das könnte zu erhöhter Bewegung auch nach unten führen. Eventuell sollte dieser Zeitpunkt abgewartet werden. Ich werde heute investieren.
Habt einen schönen Tag.
submitted by elfinanzo to Finanzen [link] [comments]

Kommentar: Studien-Wachtturm 2021-03 - Teil 4, spöttischer Hass

Liebe hilft uns, Hass zu ertragen

Quelle
Georgina, eine Schwester in Europa, sagt: „Als ich 14 war, hasste mich meine Mutter, weil ich Jehova diente. Ich fühlte mich abgelehnt und fing an zu zweifeln, ob ich ein guter Mensch bin.“ (Absatz 1)
Das lässt sich auch umkehren: “Als ich 18 war, hasste mich meine Mutter, weil ich Jehova nicht mehr diente. Ich fühlte mich abgelehnt und fing an zu zweifeln, ob ich ein guter Mensch bin.” Das Gleiche in grün. Aber es ist wohl nur dann schlimm und böse, wenn ein Zeuge Opfer einer solchen Behandlung ist. Wenn die Zeugen das mit Ex-Zeugen machen, ist das dasselbe Verhalten plötzlich liebevoll.
Bruder namens Danylo schreibt: „Als Soldaten mich schlugen, beleidigten und bedrohten, weil ich ein Zeuge Jehovas bin, hatte ich Angst und fühlte mich gedemütigt.“ (Weiter Absatz 1)
Ja, blöd, wenn es so war. Aber letztendlich wissen wir ja nicht, ob sie ihn geschlagen haben, weil er ein Zeuge Jehovas war. Könnte es vielleicht auch daran gelegen haben, dass er keinen Wehrdienst leisten wollte und sie deswegen ausgetickt sind, o. ä.? Das sind natürlich nur Spekulationen. Aber “weil ich ein Zeuge bin” ist schnell gesagt. Wurden die Zeugen damals in Malawi so schwer verfolgt, weil sie Zeugen Jehovas waren, oder weil sie keinen Parteiausweis kaufen wollten?
Warum hasst die Welt Jesu Nachfolger? Weil wir wie er „kein Teil der Welt“ sind (Joh. 15:17-19). Zwar respektieren wir menschliche Regierungen, aber wir weigern uns, sie oder ihre Symbole zu verehren. Wir sind nur Jehova allein ergeben. (Absatz 2)
Gut, irgendwelche Symbole zu “verehren” muss jetzt wirklich nicht sein. Aber seit wann sind die Zeugen “nur Jehova allein” ergeben? Was ist mit den Regierungen? Dazu kommen wir gleich noch. Es scheint jedenfalls so, als ginge die Radikalisierung der Zeugen weiter.
Wir machen Gottes Königreich als einzige Hoffnung für die Menschheit bekannt. Es wird bald alle vernichten, die sich ihm entgegenstellen (Dan. 2:44; Offb. 19:19-21). (Weiter Absatz 2)
Das hört sich doch nett an, oder? Der liebe Gott wird alle vernichten, die sich ihm entgegenstellen. So schön.
Für Menschen mit einem sanften Wesen ist das eine gute Botschaft, für die Bösen jedoch eine schlechte (Ps. 37:10, 11). (Weiter Absatz 2)
Und das ist noch nicht einmal das, was die Zeugen glauben. Ein sanftes Wesen haben viele Menschen. Aber wenn diese keine Zeugen Jehovas werden, gehören sie genauso zu denjenigen, die der liebe Gott vernichten wird.
Wir werden auch gehasst, weil wir nach Gottes gerechten Maßstäben leben. Diese stehen in krassem Gegensatz zu den Moralvorstellungen der Welt. [...] Weil wir uns an den Maßstab der Bibel halten, verspotten uns viele Menschen und bezeichnen uns als intolerant (1. Pet. 4:3, 4). (Absatz 3)
Setzen die Zeugen hier wirklich Spott mit Hass gleich? Die “Welt” (was für eine Verallgemeinerung!) "verspottet" die Zeugen, und die Zeugen fühlen sich gehasst.
An dem Abend, bevor Jesus von seinen Feinden getötet wurde, sagte er zu seinen treuen Nachfolgern: „Damit die Welt ... erkennt, dass ich den Vater liebe, befolge ich seine Anweisungen genau“ (Joh. 14:31). (Absatz 5)
Unser Herr Jesus befolgt die Anweisungen seines Vaters also genau. Das ist interessant. In der alten Neuen-Welt-Übersetzung sagte er aber das:
damit aber die Welt erkennt, daß ich den Vater liebe, tue ich so, wie mir der Vater [zu tun] geboten hat.
Das ist zwar (fast) das gleiche, allerdings in der neuen Fassung eindeutig klarer. Nicht, dass ein Zeuge auf die Idee kommt, Jesus hätte sich nicht genau an die Anweisungen der Organisation… ich meine natürlich, an die Anweisungen Jehovas gehalten.
Liebe zu Gott hat Jehovas Dienern schon immer geholfen, Verfolgung zu ertragen. Als zum Beispiel der mächtige Hohe Rat der Juden den Aposteln befahl, nicht mehr zu predigen, bewog sie diese Liebe, „Gott als Herrscher [zu] gehorchen statt Menschen“ (Apg. 5:29; 1. Joh. 5:3). (Absatz 6)
In ihrem Bestreben, ihre Zeugen an der kurzen Leine zu halten und neuerdings auch zu radikalisieren, haben sie den Text aus Apostelgeschichte, sagen wir mal, “etwas” angepasst. Vorher lautete er in ihrer Bibel so:
Als Antwort sagten Petrus und die [anderen] Apostel: „Wir müssen Gott, dem Herrscher, mehr gehorchen als den Menschen.
Vorher mussten sie Gott nur mehr gehorchen, nun gehorchen sie nur noch Gott. Und wenn man das weiter denkt: Die Organisation, bzw. die leitende Körperschaft, sieht sich als Sprachrohr Gottes. Die Zeugen sollen also dem Gehorchen, was die Organisation sagt, und nicht dem, was die Regierungen sagen. Wenn das keine Radikalisierung ist.
Wenn die Welt uns hasst, sind wir nicht entmutigt, sondern betrachten das als Ehre (Apg. 5:41; lies Römer 5:3-5). (Weiter Absatz 6)
Und wie praktisch, dass sie weiter oben sogar Spott als Hass interpretieren. Auf diese Weise kann sich ein Zeuge praktisch ständig gehasst fühlen und darf sich dabei gut fühlen - die ganze Zeit. Das nennt man Kundenbindung.
Eine der schwersten Prüfungen kann Widerstand in der Familie sein. Wenn wir uns für die Wahrheit interessieren, denken manche Angehörige womöglich, wir wären irregeführt worden. (Absatz 7)
Und wenn ein Zeuge sich nicht mehr für die Wahrheittm interessiert, denken seine Zeugen-Angehörigen, er sei irregeführt worden. Gleiches Spiel, nur mit anderem Vorzeichen. Nur, dass die Nicht-Zeugen hier Recht haben.
Andere meinen vielleicht, wir hätten den Verstand verloren. (Vergleiche Markus 3:21.) (Weiter Absatz 7)
Oh, ja, das ist interessant. Lesen wir Markus:
Als [Jesu] Verwandten davon hörten, wollten sie ihn mit Gewalt wegholen. Sie sagten nämlich: „Er hat den Verstand verloren!“ (NWÜ)
Jesu Verwandte hielten ihn also für verrückt. Ok, kann man machen. Aber wer waren diese Verwandten? Der Querverweis in der Neuen-Welt-Übersetzung zeigt auf Johannes 7:5, wo es heißt, dass seine Brüder nicht an ihn glaubten. Aber warum lassen sie den direkten Kontext des Markus-Textes außer Acht? Jesus war zu diesem Zeitpunkt in einem Haus. Dann sagten seine “Verwandten”, er sei verrückt und wollten ihn holen. Drinnen unterhielt sich Jesus mit den Schriftgelehrten, weil die meinten, er stünde mit Satan im Bunde. U. a. sagte Jesus dabei:
Und wenn eine Familie in sich gespalten ist, kann diese Familie nicht bestehen bleiben. (Vers 25, NWÜ)
Interessant, dass er eine (seine?) Familie erwähnte. Denn ein paar Verse weiter heißt es:
Nun kamen seine Mutter und seine Brüder. Sie standen draußen und schickten jemanden hinein, um ihn zu rufen. Da eine Menschenmenge um ihn herumsaß, sagte man zu ihm: „Dort draußen sind deine Mutter und deine Brüder und fragen nach dir.“ (Verse 31 und 32, NWÜ)
Hoppla! Zu den Verwandten, die den irren Jesus holen wollten, gehörte seine Mutter! Seine Mutter hielt ihn für einen Spinner! Wie geht denn sowas? Sie wurde doch von einem Engel darüber unterrichtet, dass der heilige Geist sie, ohne ihr Einverständnis, schwängern würde und das Kind Gottes Sohn sein würde! Wie konnte sie da meinen, er sei verrückt?
Das liegt daran, dass es in Markus überhaupt keine Geschichte dazu gibt, wie Jesus gezeugt worden ist. In Markus fängt Jesu Geschichte mit dessen Taufe an. Wenn Maria Jesus nun gar nicht auf übernatürliche Weise empfangen hatte, Jesus sich später Johannes anschloss, der als Wanderprediger unterwegs war und Jesus sich später selbstständig gemacht hatte, dann kann man gut nachvollziehen, warum seine Familie, inklusive seiner Mutter, der Meinung sein konnte, er sei verrückt. Die Geburtsnarrative und das Bisschen, das man so von seiner Jugend kennt, gibt es nur in Matthäus und Lukas, deren Schreiber wohl der Meinung waren, da müsste man noch nachjustieren, wenn man Jesus zu Gottes Sohn aufblasen möchte.
Und passend zum Versuch seiner Mutter und seiner anderen Verwandten ihn zu holen, reagierte Jesus in den weiteren Versen ziemlich pissig:
Er erwiderte jedoch: „Wer ist meine Mutter und wer sind meine Brüder?“ Darauf schaute er die Menschen an, die im Kreis um ihn herumsaßen, und sagte: „Das hier sind meine Mutter und meine Brüder! Wer das tut, was Gott möchte, der ist mein Bruder, meine Schwester und meine Mutter.“ (Verse 33-35, NWÜ)
Ja, familiär lag da wohl einiges im Argen. Kein Wunder hatte Jesus im bereits zitierten Vers 25 gesagt:
Und wenn eine Familie in sich gespalten ist, kann diese Familie nicht bestehen bleiben. (NWÜ)
Armes Hascherl.
Jesus sagte: „Die Feinde eines Menschen werden in seinem eigenen Haus sein“ (Mat. 10:36). (Weiter Absatz 7)
Darin waren sich die Evangelienschreiber wohl einig: Es stand schlecht um Jesu Familienverhältnisse…
[Georgina] erzählt: „Meine Mutter und ich fingen zusammen mit dem Bibelstudium an. Aber als ich ein halbes Jahr später die Zusammenkünfte besuchen wollte, änderte sich ihre Haltung völlig. Es stellte sich heraus, dass sie Kontakt zu Abtrünnigen hatte, und sie verwendete deren Argumente. (Absatz 8)
Oh, die bösen Abtrünnigen wieder. Aber was waren das denn für Argumente? Wieso erwähnt die Organisation diese Argument praktisch nie? Wäre doch eine super Sache, das Argument zu nennen und zu widerlegen, oder? Oder verschweigt die Organisation diese Argumente, weil sie diese eben nicht widerlegen können? Muss sich die Wahrheittm etwa verstecken?
Aber hier sei angemerkt, dass es tatsächlich dumme "Argumente" gibt, mit denen manch "Abtrünniger" hausieren geht und deren Widerlegung kaum der Mühe Wert ist. Ich habe selbst einen sehr ähnlichen Fall, wie der hier beschriebene miterlebt. Eine noch Minderjährige studierte mit den Zeugen; deren Mutter ebenso. Irgendwann meinte die Mutter, sie würde mal im Internet schauen, ob es da Negatives zu den Zeugen gebe und wenn, dann das Studium sofort abbrechen. Das ist natürlich saublöd, weil man zu jedem Thema Negatives im Internet finden kann. Diese Info habe ich auch nur aus zweiter Hand, weswegen ich da ein paar Zweifel anmelden will. Aber egal, sie tat dies offenbar und setzte sich in Kontakt mit einem Ex-Zeugen. Daraufhin terrorisierte sie ihre Tochter regelrecht, aber die blieb dabei. Ihre Mutter verteilte dann in der Nachbarschaft derjenigen, die mit der Tochter studierten (ebenfalls noch Minderjährige) selbst erstellte Pamphlete, die dümmer nicht sein konnten: Ein paar Bilder aus den Publikationen und dem Hinweis, darauf seien Dämonen und Pentagramme zu sehen. Alle lachten darüber. Auch die Nachbarschaft. Da muss man jetzt nicht unbedingt gegen anstinken, aber es gibt doch einige, die darauf anspringen. Deswegen sollte sich die Organisation wirklich Mal überlegen, ob sie nicht ein Buch herausbringen will, mit all den vorgebrachten Argumenten und deren Widerlegungen. Das wäre für Zeugen und diejenigen, die es werden wollen, eine große Hilfe. Aber darauf werden wir alle wohl lange warten, denn die meisten Argumente der "Abtrünnigen" haben Hand und Fuß.
Sie beleidigte mich, zog mich an den Haaren, würgte mich und warf meine Literatur weg. (Weiter Absatz 8)
Ja, das geht natürlich gar nicht. Aber so gestörte Leute gibt es leider.
Was half Georgina? Sie sagt: „An dem Tag, als sich meine Mutter gegen mich stellte, hatte ich gerade die Bibel zu Ende gelesen. Ich war jetzt völlig überzeugt, die Wahrheit gefunden zu haben, und ich fühlte mich Jehova sehr nahe. (Absatz 9)
Ja, klar. Sie hat die Zeugen-Wahrheit durch das Bibellesen gefunden. Hat sie vergessen zu erwähnen, dass sie diese “Wahrheit” durch das Zeugen-eigene Indoktrinationsprogram, aka. “Bibelstudium”, eingeimpft bekommen hatte und die Bibel nun mit deren Spin liest?
Eines Tages kamen bewaffnete Soldaten zu Danylo. „Sie verlangten, dass ich meinen Glauben aufgebe“, berichtet er. „Als ich mich weigerte, schlugen sie mich und taten so, als würden sie mich erschießen, doch sie schossen über meinen Kopf. Bevor sie gingen, drohten sie, zurückzukommen und meine Frau zu vergewaltigen. Aber unsere Brüder halfen uns, schnell mit dem Zug in eine andere Stadt zu kommen. Ich werde ihre Liebe nie vergessen. Als wir in der anderen Stadt eintrafen, gaben uns die Brüder Essen und halfen mir, Arbeit und Wohnung zu finden. So konnten wir andere Brüder, die aus dem Kriegsgebiet flohen, bei uns aufnehmen.“ (Absatz 12)
Na, sowas. Menschen helfen sich gegenseitig. Das ist eine gute Sache! Aber die Zeugen haben das nicht für sich patentiert. Die Zeugen haben maximal das Patent auf: Wir helfen nur anderen Zeugen, sollen die blöden, bösen Weltmenschen doch sehen, wo sie bleiben. Schön durch den Kommentar demonstriert, Danylo und seine Frau hätten “andere Brüder” aufgenommen.
Sehen wir uns das Beispiel von Yasmeen an, die im Nahen Osten lebt. Als sie Zeugin Jehovas wurde, dachte ihr Mann, sie sei getäuscht worden, und wollte sie davon abhalten, Gott zu dienen. (Absatz 14)
Und wie Recht dieser Mann doch hatte!
Er beleidigte sie und drängte Verwandte, einen Geistlichen und einen Zauberer dazu, sie zu bedrohen und ihr vorzuwerfen, sie würde ihre Familie auseinanderbringen. (Weiter Absatz 14)
Ein Geistlicher und ein Zauberer :-D. Oh, Mann. Aber sie hatten hier gar nicht einmal so Unrecht. Die Zeugen bringen Familien tatsächlich auseinander. Jesus selbst hatte das ja auch so gesagt. Natürlich würde sich die Zeugin nun nicht gleich scheiden lassen, aber die eigene Familie spielt bei den Zeugen nunmal nur die zweite Geige - wenn überhaupt.
Yasmeen wurde dafür belohnt, dass sie ihrem Mann Liebe zeigte. Sie sagt: „Mein Mann begann mir mehr zu vertrauen, weil er wusste, dass ich immer die Wahrheit sage. Er fing an, mir respektvoll zuzuhören, wenn wir über Religion sprachen, und war einverstanden, sich zu Hause um Frieden zu bemühen. Jetzt wünscht er mir eine schöne Zusammenkunft. (Absatz 16)
Schön, dass es für sie soweit gut ausging und ihr Mann sich wieder gefangen hat. Andere haben da weniger Glück. Manch andere müssen, anders als hier, auch körperliche Gewalt erdulden. Und als Zeuge ist man dazu angehalten, auch bei einem gewalttätigen Ehepartner zu bleiben und sich nicht zu trennen - es sei denn, es herrscht Lebensgefahr.
Warum können wir also trotz Hass glücklich sein? Hier drei Gründe: Erstens freut sich Gott, wenn wir ausharren (1. Pet. 4:13, 14). Zweitens wird unser Glaube wertvoller und stärker (1. Pet. 1:7). Und drittens erhalten wir eine unbezahlbare Belohnung – ewiges Leben (Röm. 2:6, 7). (Absatz 18)
Die Gründe 1 und 3 sind reine Einbildung. Man muss einfach glauben, dass da ein Gott sich dolle freut und man muss einfach glauben, dass man irgendwann mit ewigem Leben belohnt wird. Und der Grund 2, der Glauben wird stärker, ist auch der Grund, warum es wahrscheinlich nichts bringt, die Zeugen zu verfolgen, wie beispielsweise in Russland. Das bestärkt die Zeugen eher, als dass sie ihren Glauben ablegen.
Bald nach Jesu Auferstehung erlebten die Apostel die Freude, von der er gesprochen hatte. Nachdem man sie ausgepeitscht und ihnen verboten hatte zu predigen, waren sie voll Freude. (Absatz 19)
Worauf man halt so steht. Ich möchte da niemanden verurteilen. Oder bezieht sich das Freuen auf das Predigtdienstverbot? Kann ich auch verstehen, wenn man sich deswegen freut. Endlich freie Samstage!
Solange es dieses Weltsystem gibt, wird die Welt uns hassen (Joh. 15:19). (Absatz 20)
Oder, so lange es die Zeugen gibt, gelle? Aber ich kann die Zeugen hier beruhigen: Der “Welt” im Allgemeinen sind die Zeugen völlig egal. Milliarden Menschen wissen noch nicht einmal, dass es sie gibt.
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[14. Türchen] Die Basics des Stickens am praktischen Beispiel

Wir sind zurück mit den Adventskalender meine Kerlinnen und Kerle UND wir machen unbeirrt weiter mit dem heutigen Türchen, das wieder vom u/DerLauchImBeefspelz kommt. Einen schönen Start in die Woche wünsch ich und viel Spass mit dem Türchen Ü
Hallo ihr Lieben, heute gibts einen Zweiteiler. Für das finale Projekt müssen erst 2 grundlegende Skills mit Geduld und Zeit erarbeitet werden, darum habe ich mich entschieden, diese Geschichte auf 2 Türchen aufzusplitten, damit das hier nicht elendig lang wird und ihr auch die Chance habt, mit sinnvollen Zwischenschritten euch die Leiter hochzutasten.
Heute besticken wir einen Kissenbezug, stopfen ein Kissen und füllen es mit getrocknetem Lavendel. Das riecht nicht nur gut, sondern entspannt auch und lässt jeden - vom Kleinkind bis zum Erwachsenen - besser schlafen. Ich denke, das wird besonders in der aktuellen Lage bei so manch einem Elter lebensverlängernde Konsequenzen mit sich bringen - also ran an den Speck.
Fürs Sticken braucht ihr folgende Dinge: eine Sticknadel, etwas Leinentuch, ein Stickrahmen und Garn. Ihr könnt euch gerne professionelles Stickgarn bei Karstadt oder bei eurem Handarbeitsladen des Vertrauens holen, ich hatte einfach während meiner Quarantäne keines zur Verfügung und sich jetzt deswegen in Unkosten zu stürzen macht auch wenig Sinn. Aber wenn ihr könnt, holt euch das gerne, es wird definitiv schöner so. Sonst holt euch dünnes Baumwollgarn, so etwa mit 2,5mm Dicke. Theoretisch könntet ihr auch jeden anderen Stoff besticken, Leinen bzw. Flachsfaser ist aber ein gutmütiger Stoff, dessen Gewebe man gut sieht und darum gut für Anfänger geeignet ist.
Wir werden mit dem Einfachsten aller Stiche arbeiten: dem Kreuzstich
“Cool, aber was soll ich jetzt sticken?”
Gut dass du fragst!
Jetzt schnappt ihr euch ein Stickmuster eurer Wahl und stickt drauf los. Ihr könnt dafür Google verwenden, euch Stickbücher kaufen (Beispiel von mir aus einem Stickbuch) oder das hier als Vorlage nehmen Ü
Ich bin auf ein riesiges Pinterestalbum gestossen und hab mir das hier rausgesucht. Es ist immer relativ schwierig abzuschätzen, wie gross eine Stickerei schlussendlich wird, darum sollte man sich lieber zu viel Stoff abschneiden als zu wenig. Ich hab glaub 28x28cm abgeschnitten, aber schlussendlich nur etwa 23x23cm oder so gebraucht.
Und jetzt wird gestickt was das Zeug hält. Holt euren Lieblingspodcast, setzt euch in eine hirnveräzende Zoomvorlesung, setzt euch in den Zug und stickt euch die Zeit hinfort. Ich habe für meine Stickerei eine ganze Quarantäne und ein paar zusätzliche Zoommeetings gebraucht. Hier ein Foto von ein paar Tagen, die Stickerei eine Zeitsprungfolge später (ignoriert das versiffte Kissen, der Bezug war der Billigste im Laden) und hier fertig, bereit für den nächsten Schritt.
Für das Kissen und den Bezug braucht ihr getrockneten Lavendel (kann man so kaufen, auch in Nähläden), elastischen Stoff (hab überschüssigen Stoff vom Mitbewohner geklaut, keine Ahnung was das ist), den Rest von eurem Leinentuch, Füllmaterial für Kissen, den kleinsten Reissverschluss den ihr bekommt (in meinem Fall 20cm), Stecknadeln, Massband, Bleistift, Nadel und Faden.
Schneidet eure Stickerei grosszügig zu einem Quadrat, ich hab meins 23x23cm gross gemacht. Ich weiss nicht, wie gross eure Stickerei schlussendlich sein wird, darum kann ich nur an meinem Beispiel hier zeigen was ich gemacht habe. Dieses steckt ihr mit den Stecknadeln auf das andere Leinentuch und schneidet es ebenfalls zu. WICHTIG: Leinen muss exakt zwischen den Fäden durchgeschnitten werden, sonst franselt es aus und fällt auseinander. Falls ihr doch Fehler gemacht haben solltet, könnt ihr die abstehenden Franseln nachher abschneiden.
Dreht die Stickerei jetzt auf den Rücken. Dort, wo der Reissverschluss hin muss, müsst ihr jetzt jeweils auf beiden Seiten so 5mm umfalten und mit Nadeln feststecken.. Diese näht ihr mit der Nähmaschine fest. Solltet ihr keine Nähmaschine im Haus haben, könnt ihr das easy auch von Hand mit einem Rückwärtsstich annähen.
Steckt mit den Stecknadeln jetzt auch auf der einen Seite den Reisverschluss an. Mit dem Reissverschlussfüsschen annähen. Wenn nicht vorhanden, ganz vorsichtig mit dem normalen Fuss annähen, auch wenns extrem mühsam ist. Oder ihr näht es von Hand an, geht auch. Wenn ihr es mit der Maschine tut, bitte bedenkt, dass die Maschine nicht am Schieber vorbeikommt, ihr müsst das Füsschen zwischendurch anheben und den Schieber verschieben. Dasselbe auf der anderen Seite.
Die ganze Geschichte falten und mit der Innenseite nach Aussen zunähen. Umstülpen. Zack feddisch, Kissenbezug.
Jetzt das Kissen selbst. Nehmt den elastischen Stoff und schneidet ihn etwas kleiner zu als den Bezug. Rundherum zunähen und nur eine Faustweit einen Spalt offenlassen. Kissen umstülpen. Jetzt nehmt ihr das Füllmaterial, pflückt jeweils eine Handvoll raus und rollt sie zwischen euren Handballen zu einem Knäuel. Den könnt ihr dann ins Kissen stopfen. Ihr spart euch sehr viel Ärger und das Kissen wird so besser ausgefüllt.
Bevor ihr das Kissen ganz füllt, braucht es noch den Lavendel. Ich empfehle euch eine Maske dafür zu tragen. Der Geruch ist sehr potent und mir wurde mehrfach schummrig vor den Augen, ich konnte mich nur mit regelmässigen Balkonluftholeinlagen an der Stange halten. Aber keine Angst, das Lavendel wird später unter mehreren Lagen Stoff und Füllmaterial versteckt sein, das wird später angenehm und nicht penetrant riechen. Schneidet hierfür ein längliches Stück vom elastischen Stoff ab (Schönheit egal), faltet es und näht es an zweieinhalb Enden zu (Schönheit egal). Stülpt es um. Befüllt es mit dem Lavendel und bisschen Reis (wegen Feuchtigkeit und so). Näht es zu (Schönheit wirklich scheissegal). Steckt es möglichst in die Mitte des Kissens und stopft dieses weiter mit Füllmaterial.
Wenn das Kissen schier platzt, näht es von Hand so schön ihr könnt zusammen.. Zu Guter Letzt stopft ihr das Kissen in die Hülle und hofft dass es passt.
Tadaaa, fertig. War doch ganz leicht. Plant für die Stickerei sicher eine gute Woche zwei oder drei ein, für das Nähen so einen halben Tag.
Ich wünsch euch viel Spass beim Nachbasteln - selbst wenn nicht, ich hoffe, euch hat das Türchen gefallen Ü und vergesst nicht zu spenden!
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[10. Türchen] Die Basics des Häkelns

Guten Morgen allerseits. Heute haben wir eine Einreichung von gleich zwei Personen, nämlich u/full_metal_hooker & u/Ralisa89!
Die beiden werden uns heute etwas in die Häklerei einführen. Viel Spass dabei!
Nach dem kürzlichen Häkelboom wäre es zu schade euch allen de’lern eine Anleitung zu diesem einfachen und befriedigendem, jedoch etwas zeitintensiven Hobby vorzuenthalten.
Gesamtes Imgur-Album: https://imgur.com/a/OTRy29H
u/Ralisa89 und ich, u/Full_Metal_Hooker, haben daher für euch ein kleines Programm zusammengestellt, welches ermöglichen soll dieses Handwerk zu erlernen, einige Techniken für verschiedene Verwendungszwecke der Knoten anwenden zu können und auch einige Informationen, die Anfängern helfen können und Frust sparen können. Außerdem füge ich englische Begriffe hinzu, damit ihr englische Anleitungen versteht und besser in Communities wie crochet, brochet oder amigurumi mitmischen könnt.
Was ihr braucht: Häkelnadel und Wolle (aufeinander abgestimmt), Schere, Wollnadel (optional, aber gut zu haben)
Sofern ihr weder Wolle noch Nadeln habt, so sind hier ein paar Tipps:
  1. Wollknäuel haben auf der Banderole eine Angabe welche Nadelgröße man verwenden sollte. Haltet euch lieber daran, denn eine zu kleine Nadel führt zu sehr engen Maschen, während eine zu große Nadel zu sehr losen Maschen führt, was in beiden Fällen schrecklich aussieht.
  2. Meine persönliche Empfehlung zur Wahl des Garns sind 100% Baumwolle weil es nicht wirklich ausfranst und sich recht angenehm anfühlt. Außerdem saugt es Flüssigkeiten gut auf, was hilfreich ist, wenn euer erstes Häkelprojekt unausweichlich als Lappen enden wird.
  3. Des Weiteren empfehle ich ein Garn zu verwenden, welches durchgängig monoton gefärbt ist und am besten nicht schwarz ist. Zwar ist für einige von uns das die Lieblingsfarbe, jedoch kann man bei einem hellen Garn besser die Maschen sehen und zählen, aber auch schneller Fehler erkennen.
Beim Häkeln gibt es 5 Maschen, welche man beherrschen sollte, alle ausgefallenen Muster und anders aussehende Maschen sind entweder Kombinationen von Maschen oder Variationen. Wenn ihr versuchen wollt etwas zu machen, ist es am Besten, ein Rechteck zu häkeln, da es die einfachste und grundlegende Form ist, die ihr machen könnt, außerdem können dabei alle Arten von Maschen ausprobiert werden.
Es gibt verschiedene Arten das Garn in der Hand zu halten. Die Art, welche ich immer benutze (ich bin Rechtshänder) sieht vor, dass das Garn in meiner linken Hand vor dem kleinen Finger in meiner Handfläche liegt, dann hinter Ring- und Mittelfinger geführt wird und um den Zeigefinger einmal gewickelt wird. Foto 24 Mit dem Daumen und Mittelfinger halte ich dann das Projekt. Mit der rechten Hand benutze ich die Nadel.
Soweit, sogut. Die Basics haben wir gecovered, mit dem was ihr gelesen habt kommt ihr schon recht weit. Jetzt kommen wir zum Level 2, zu den extended Techniques. Auf gehts.
  • In Runden häkeln: Für Amigurumis, wie die kürzlich hier auf de boomenden Häkeltierchen heißen, wird meist in Runden gehäkelt. Funktioniert im Prinzip genauso wie das Rechteck, das weiter oben beschrieben wird, außer dass man mitzählen sollte, damit man die richtige Anzahl an Maschen häkelt, oder Zubehör nutzt, mit dem man Maschen markieren kann (es tut auch ein Stück andersfarbiges Garn, was man in eine Masche steckt, bevor man es häkelt, und später wieder raus zieht). Das Einzige, was man hier wirklich anders macht, ist der Anfang, hier wird meistens ein sogenannter “Magic Ring” verwendet, die Variante die ich nutze ist die Folgende:
  • Fadenring [Magic Ring]: Hier wird das Garn dreimal um den Zeigefinger gewickelt und das kurze Ende hängt hinten runter und wird von Mittelfinger und Daumen der gleichen Hand gehalten. Foto 26 Dann wird die Nadel durch die ersten beiden Fäden auf dem Finger gesteckt Foto 27 und der dritte durchgezogen Foto 28, dann holt man den langen Faden, der am Knäuel hängt, auf die Nadel und zieht diesen ebenfalls durch. Foto 29 Wie auch beim Anfang einer Luftmaschenkette zählt diese Schlaufe nicht als Masche, sondern als Anfang. Danach zieht man vorsichtig den Fadenring, den man noch auf dem Zeigefinger hat, von diesem Foto 30, und hält ihn für die nächste Masche erstmal gut fest, da er noch relativ lose ist. Jetzt beginnt man, feste Maschen zu häkeln (in vielen Anleitungen wird mit 6 festen Maschen begonnen). Statt in die Luftmaschen, wie oben beschrieben, häkelt man die festen Maschen hier in diesen Fadenring. Foto 31 Hat man die gewünschte Anzahl fester Maschen für die erste Runde gehäkelt, zieht man am kurzen Ende des Fadens. Eins der beiden Garnstücke, die den Fadenring bilden, wird dann kürzer. Foto 32 Dann zieht man erstmal an diesem, bis das andere der beiden fest gezogen ist Foto 33, und dann wieder am kurzen Faden. Foto 34 So hat man am Ende kein Loch an dieser Stelle, was wichtig ist, um die Tiere füllen zu können.
Gefüllt werden solche Tierchen dann meistens mit Füllwatte (nicht davon irritieren lassen, dass diese Beutel riesig sind, man knautscht die beim Befüllen ordentlich zusammen) und für Augen eignen sich Sicherheitsaugen für Kuscheltiere. Bei der Wahl der Häkelnadel sollte man hier darauf achten, die kleinere Variante von dem, was auf dem Wollknäuel steht, zu nutzen, da die Tierchen tendenziell fest gehäkelt werden sollen, damit man später eben keine unschönen Löcher hat, wenn man sie befüllt.
  • Zunahme/Abnahme [increase/decrease]: Beim Häkeln in Runden geht es oft darum, Maschen dazu- oder abzunehmen, um eine bestimmte Form hinzukriegen (z.B. eine Art Kugel für einen Kopf). Dazu ist es nötig, innerhalb einer Runde die Maschenzahl zu vergrößern oder zu verkleinern. Nehmen wir mal an, wir hätten - wie beim Fadenring - 6 feste Maschen gehäkelt und die dann zugezogen. Um das ganze jetzt größer zu machen, wollen wir in der nächsten Runde auf insgesamt 12 feste Maschen kommen. Wie machen wir das? Ganz einfach - wir häkeln einfach in jede von unseren 6 festen Maschen zwei Maschen rein. Das heißt, nachdem wir eine feste Masche gehäkelt haben, stechen wir nicht mit der Nadel in die nächste, sondern nochmal in die gleiche. Wenn wir dann von 12 auf 18 wollen, bedeutet das, dass wir in jede zweite feste Masche zwei häkeln, und in die dazwischen immer eine. Meistens führt dieses Vorgehen, bei dem man immer in bestimmten Schritten (in dem Fall 6) erhöht, dazu, dass das Stück am Ende ein wenig sechseckig wirken kann, grade, wenn man relativ fest häkelt. Wenn einem das etwas ausmacht, kann man ein bisschen variieren, beim grade besprochenen Schritt von 12 auf 18 z.B. in die erste, dritte, fünfte usw. zwei Maschen häkeln, statt in die zweite, vierte, sechste. Die Abnahme funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip, und zwar nehmen wir immer zwei Maschen zusammen, statt in jede einzustechen. Die einfachste Variante ist, immer eine zu überspringen - das sieht man jedoch und es können Löcher entstehen. Daher gibt es eine andere Technik, die sich “unsichtbare Abnahme” nennt. Hierbei sticht man für die nächste feste Masche nicht in die komplette Masche rein, sondern nur in die vordere Hälfte der Masche, also in die vordere Schlaufe, Foto 35 und zusätzlich in die vordere Schlaufe der nächsten Masche Foto 36. Klingt etwas kompliziert, wird auf den Fotos aber hoffentlich deutlicher. Man holt danach den Faden, zieht den durch diese beiden Schlaufen, holt den Faden wieder und zieht ihn durch die restlichen beiden - also wie bei der regulären festen Masche, lediglich das Einstechen ist anders. Foto 37
  • Faden wechseln: Sollte euch mal das Garn ausgehen, könnt ihr einen neuen Knäuel anfangen, indem ihr das erste bis zum Gehtnichtmehr häkelt und am Ende eine Schlaufe und einen kurzen Arbeitsfaden habt. Dann nehmt ihr einfach das neue Garn und fangt neue Maschen an bei denen ihr den neuen Faden holt, statt dem alten. Am alten Faden könnt ihr noch ziehen, um eure erste Schlaufe an der Nadel festzuziehen. Damit ihr an eurem Projekt keine losen Fäden habt, könnt ihr die Alten beim weiteren Häkeln mit einarbeiten oder mit einer dicken Wollnadel später durch ein paar Maschen durchstechen, damit das Ende nicht mehr sichtbar ist. Alternativ könnt ihr die beiden Enden verknoten, das führt jedoch zu einem fühlbaren Knubbel an der Stelle und kann auch hässlich aussehen, da die Spannung in den Maschen verändert werden kann, wenn man zu fest zieht.
  • Röhren: Wenn ihr eine Röhre häkeln wollt, sei es für irgendeinen Überzug oder eine Mütze, die ihr von unten anfangen wollt, macht ihr eine Luftmaschenkette, die ihr mit einer Kettmasche zu einem Ring verbindet. Wenn ihr den Ring habt könnt ihr mit den Maschen anfangen, also wieder eine bis drei Luftmaschen häkeln und in der Runde weitermachen. Wenn ihr am Ende angekommen seid, verbindet ihr die letzte Masche wieder mit einer Kettmasche mit den Luftmaschen der ersten Reihe und ihr seid wieder am Anfang. Dann wieder Luftmaschen, in der Runde häkeln und verbinden.
  • Corner To Corner Crochet [C2C]: Eine letzte Technik, welche ich euch beibringen will, nennt sich Corner To Corner Crochet. Eine großartige Methode für Decken und sehr individuelle und personalisierte Projekte, wie ihr sehen werdet. Hierfür fangt ihr an mit einer Luftmaschenkette von sechs. Die letzten drei Luftmaschen überspringt ihr und häkelt drei Stäbchen in die verbleibenden drei Luftmaschen. Damit ist euer erster Schritt getan, das erste kleine Quadrat ist fertig. Der nächste Schritt besteht darin, wieder sechs Luftmaschen zu häkeln und wie davor daraus drei Stäbchen zu machen. Nun habt ihr zwei Quadrate mit Stäbchen, welche ihr durch eine Kettmasche verbinden müsst, diese bringt ihr an der ersten Luftmasche des ersten Quadrats an. Jetzt habt ihr zwei Quadrate mit Stäbchen, die orthogonal zueinander verlaufen und eure Schlaufe befindet sich in der Mitte der Beiden. Ihr häkelt drei Luftmaschen und drei Stäbchen in die Luftmaschenkette von eurem ersten Quadrat, beim Einstechen für die Stäbchen hier nicht direkt in die Luftmaschen einstechen, sondern gleich unter die Luftmasche gehen. Dies sind die ersten zwei Reihen und ihr fangt mit der gleichen Technik nochmal an. Also sechs Luftmaschen, drei überspringen, drei Stäbchen, mit Kettmasche an letztes Quadrat verbinden, etc, etc. Wenn ihr so weiter macht endet ihr mit einem Dreieck mit Treppenmuster. Um ein Rechteck zu bekommen, lasst ihr das letzte Quadrat aus und beendet damit die Reihe und fangt einen neue an. Foto 38 Die einzelnen Quadrate können mit verschiedenen Farben verarbeitet werden, was euch ermöglicht Pixelart zu machen und euch unendliche Möglichkeiten eröffnet für verschiedene Muster. Es gibt es auch Seiten, mit denen ihr euch Muster erstellen könnt.
Hier noch eine kleine Sammlung an Abkürzungen, die im Normalfall in Häkelanleitungen verwendet werden:
LM = Luftmasche
fM = feste Masche
Km = Kettmasche
hStb = halbes Stäbchen
Stb = Stäbchen
Eine Sammlung englischer Begriffe für Häkler gibt es hier http://www.maschenzaehler.de/tipps-und-hilfen/englische-anleitungen-verstehen/uebersetzung-englischer-haekelbegriffe/
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Von den Bäumen das Laub

Caput I
„Im traurigen Monat November war’s,
Die Tage wurden trüber,
Der Wind riss von den Bäumen das Laub,
Da reist ich nach Deutschland hinüber.“
Heinrich Heine, Deutschland, ein Wintermärchen
Elisabeth Kohls, von allen ‚Lise‘ genannt, freute sich sehr auf den Vortrag. Erst in diesem Semester gab es keine coronabedingten Einschränkungen der Vorlesungen und Workshops und es schien so, als ob alle den Anderen nahe sein wollten.
Das Audimax war nicht so voll, wie sie gedacht hatte. Sie hätte auch später kommen können.
Stefan Schmiede hielt einen Vortrag zu den Folgen des Klimawandels und des persönlichen Umgangs damit. Stefan zuzuhören war ein Genuss. Er hatte eine sonore Stimme, sprach frei und gut verständlich, vollständige Sätze, knappe Gesten und ohne Überflüssiges.
Wintersemester 2022, 15. November, 18:00 Uhr Audimax
"Leben mit dem Klimawandel"
Der Einladungsflyer zeigte ein schwarz-gelbes Photo von Stefan auf der kleinen Bühne des Audimax, stilisierte Handschrift in Dunkelgrau nannte den Termin und das Thema. Lise legte den Flyer beiseite und schaltete in ihrem Telefon die Aufnahme ein. Das kleine Mikrophon verlor sich im Fellkragen ihrer Weste.
Umgeben von einer Traube Studenten, Presseleuten und sogar zwei Menschen mit Kameras, kam Stefan in den Raum und erklomm die drei Stufen zur Bühne. Nicht nur seine Stimme war voller Wohlklang, auch seine Bewegungen, geschmeidig und katzenhaft, kräftig und platziert, passten sehr gut zu ihm, wirkten authentisch.
Er bezog sein Publikum ein, schaute den Personen in die Augen und zog sie in seine Rede hinein.
Nach wenigen Sätzen herrschte in dem Raum eine unheimliche Stille, nur Stefans Stimme und Schritte waren zu hören, ab und zu ein Huster oder Niesen.
Lise schaute auf den Aufnahmepegel und konnte nicht konzentriert zuhören. In Gedanken war sie schon bei Termin mit Stefan nach dem Vortrag. Sie hatten sich in dem neueröffneten Café Voltaire verabredet, zu einem Interview über seine Arbeit bei extinction rebellion. Die Akademie für den Umgang mit dem Klimawendelfolgen, die sie gerade aufbauten und für die er Spenden und vor Allem Aktive suchte.
Sie hatte das Interview gut vorbereitet, wie es ihre Art war. Ihr Uniblog war gut besucht, weil sie den kontroversen Themen nicht aus dem Weg ging, aber dennoch dabei konstruktiv blieb.
Freitag, 13. November 2048.
Es war die erste Nacht, in der Lise nicht beim Schlafen geschwitzt hatte, ihr Weckermediadingsbums projizierte Datum und Uhrzeit, Temperatur und Luftfeuchtigkeit an die Decke über ihrem Bett. Sie ertappte sich dabei, mit ihrer linken Hand nach Luca zu tasten. Voller Bedauern wurde ihr wieder einmal klar, der Platz würde leer bleiben. Kein Luca mehr. Mehr als sechs Monate war es her. Es war auch ihr auch kein Trost, dass er als eines der letzten Kinder gestorben war. Die Impfung hatte bei ihm zu schwerwiegenden Nebenwirkungen geführt, viele Tage mit Fieber, schließlich künstliches Koma und ihre Zustimmung zur Abschaltung der Apparate. Sie war zusammengebrochen unter der Last, der Belastung von Geist und Körper. Immer öfter musste sie an ihre Vergangenheit denken, lange zurück, lange vor Luca, an ihre Studienzeit, an Stefan, immer wieder an Stefan. An die lange Nacht des Interviews, sie hatte gesprochen und gesprochen, viel mehr über sich erzählt als jemals sonst und Stefan hatte zugehört; fast so, als sei er leergeredet gewesen. So war es aber nicht, er hatte sich wirklich für ihre Worte, ihre Geschichte interessiert.
Er hatte dann auch erzählt, wie traurig er war, nicht in vergangener Zeit zu leben, als man noch eine Chance hatte, den Klimawandel verträglicher zu gestalten. Weniger Menschen, weniger Konsum, weniger Energieverbrauch und mehr Verantwortung bei den Verantwortlichen.
Er erzählte ihr von den absehbaren Folgen des carbon capture Verfahrens und den Kosten für die Gesellschaft. Alle w
"Mit jeder Tonne CO2 die wir aus der Atmosphäre herausholen und speichern, schränken wir die Chancen normaler Menschen ein, profitieren werden allenfalls die Reichen, wenn es klappt."
Ihr fiel die Einkindregel ein, die wenige Jahre danach in ganz Europa Gesetz wurde, für zunächst dreißig Jahre. Ihr fiel Luca ein, ihr eines Kind. Julian war schwer krank geworden, als Luca fast fünf Jahre alt war. Jetzt lebte er in einem Pflegeheim, wurde beatmet und ihr Anteil an den Kosten hatte den Umzug in diese Gegend erforderlich gemacht. Seit Lucas Tod war er noch schneller verfallen, als zuvor, Bleich, mit röchelnder Stimme, fahrigen Gesten, war er kaum zu verstehen. Sie hatte Angst vor den Besuchen bei ihm, sie ertrug es kaum.
Sie zog ihre Knie an Brust, wimmerte in ihr Kissen und plötzlich flossen richtige Tränen, nässen das Kissen und ließen sie wieder einschlafen.
Ihr Mediadingsbums weckte sie eine Stunde später und wieder war es zwei Grad wärmer. Sie musste ihr Gesicht mit eiskaltem Wasser waschen, sie hatte heute Vormittag einen Termin im Studio. Wen n sie verheult aussah, aufgequollen, würde sie wieder zu lange in der Maske brauchen und Martha würde sie skeptisch und tadelnd anschauen.
Seit sie den Christian-Heinrich-Maria-Drosten-Preis für Wissenschaftskommunikation gewonnen hatte, konnte sie sich einige Freiheiten bei der Arbeit erlauben, aber auf keinen Fall wäre es gut gewesen, verheult und traurig vor die Kamera zu treten oder die ganze Zeit die Maske zu blockieren.
Auch an den nächsten Morgen konnte sie sich sehr gut erinnern. Sie hatten nicht geschlafen, sich die ganze Zeit unterhalten und Stefan war richtig gesprächig geworden. Das er Geschichte studierte, es ihn aber immer mehr abschreckte. Immer nur Schlachten, der Untergang von Reichen und Zivilisationen, manches Mal mit natürlicher Ursache, meistens aber menschengemacht. Alle Bäume gefällt, das eigene Trinkwasser vergiftet, der Boden ausgelaugt, die Fische ausgestorben. "Wir sind zu dumm vor Gier! Wir sind klug genug uns gegen einen gefährlichen Coronavirus zu wehren, aber wir sind zu dumm, unsere Umgebung so zu erhalten, dass wir überleben können. Sind wir es wert zu überleben?"
Sie hatte "Ja!" geantwortet unbedingt, es tat ihr sehr weh, ihn so zu sehen, nachdem er vorhin noch für das Mitmachen, für die Aktion geworben hatte, es als 'einzige Möglichkeit' bezeichnet hatte.
Er sah ihre Zweifel, erriet ihre Gedanken und sagte:"Manchmal, ''', manchmal macht die Wahrheit mutlos. Mich jedenfalls." Er richtete sich von der Bank auf und sie hörte Gelenke knacken. "Muss los, etwas schlafen."
"Klar" sagte sie und dann fügte sie schnell hinzu indem sie ihr Notizbuch schwenkte, "einige Fragen habe ich noch. können wir uns noch "
Bevor sie fertig gesprochen hatte, hatte er schon Morgen Abend gesagt, bei uns in der Geschäftsstelle.
"Ja, gerne, ich weiß wo das ist."
"Bis dann," sagte er, "bis dann." und war gegangen.
Sie bestellte sich einen Espresso und ein Croissant, sah ihre Notizen durch und strich die Fragen an, die sie noch stellen wollte. Aber ein merkwürdiges Gefühl war in ihr, als sei sie von sich abwesend. Sie war zwar 'bei der Sache', aber erreichte sie nicht richtig. Sie lies den Espresso sacken und beschloss erst einmal ein paar Stunden zu schlafen.
Sie erinnerte sich genau an die aufkeimende Unruhe in ihr, auf dem Weg zur Geschäftsstelle, Sie hatte keine Zeit verabredet, aber sie wollte noch die paar Minuten bis 18:00 Uhr warten, bevor sie klingelte.
Ganz überrascht sah sie eine junge Frau die Tür öffnen. Irgendwie war sie sich sicher gewesen, dass Stefan sie alleine erwarten würde. Ein wenig enttäuscht trat sie ein und hoffte sehr, man würde es ihr nicht anmerken.
"Ich bin mit Stefan verabredet", sagte sie dann ein wenig tonlos.
"Ich weiß", sagte die Frau, "er ist nicht da und ich soll Dir das geben." Damit übergab er ihr einen Umschlag. "Tut mir leid, dass er nicht konnte."
Sie nahm den Umschlag bedanke sich und ging nach Draußen. Immer noch wehte der warme Wind durch die Straßen und um die Ecken. Sie zitterte, der Umschlag fiel ihr aus der Hand und sie musste ihm ein wenig hinterherlaufen, weil er sogleich weg gepustet wurde.
Im Umschlag war noch ein Umschlag und ein kleiner Zettel. "Lise", war darauf zu lesen, "es ging nicht, ich habe schon mehr als genug Schuld auf mir. Du wirst Dich sicher erinnern, dass wir über das "Wintermärchen' von Heine gesprochen haben?:"
Natürlich erinnerte sie sich. Sie hatte es gekannt, aber Stefan hatte einige Verse daraus vorgetragen, mit seiner tollen Stimme und sie hatte sogar geklatscht, so toll war es gewesen.
Mehr stand auf dem Zettel nicht, nur seine Initialen. Sie öffnete den zweiten Umschlag, darin war wieder ein noch kleinerer Zettel und ..., ein paar vertrocknete Blätter von unterschiedlichen Bäumen.
Sie klappte den Zettel auf, er war in der Mitte gefaltet.
"Von den Bäumen das Laub" stand darauf; und -
"wann hast Du zuletzt im November noch Laub an Bäumen gesehen?"
Es traf sie wie eine Backpfeife aus heiterem Himmel. Sie hatte mit eine Entschuldigung gerechnet, einem neuen Termin, dass er sie nicht mehr sprechen wollte, irgendetwas in dieser Richtung aber nicht diese Zeilen. Obwohl sich die Welt um sie herum drehte versuchte sie sich zu erinnern, November, Laub, warn zuletzt, wann? Sie konnte sich nicht erinnern. Als Kind, sicherlich, aber an die letzte Jahre konnte sie sich nicht erinnern. "Unwichtig" dachte sie. Auf dem Weg nach Hause achtete sie aber genau auf die Laubbäume und sah, das viele schon ihr Lauf verloren hatten. Das war ihr zuvor nicht aufgefallen.
2048
Sie erinnerte sich genau: Sie hatte darauf geachtet, jeden November seit dem. November 2031 hatte sie zuletzt Laub an den Bäumen gesehen, am mehr als einem Baum. Danach nicht mehr.
Wie eine Leuchtreklame hatte sie die Nachricht die sie damals über Twitter erreichte vor Augen.
"Der Student Stefan S., Aktivist bei extinction rebellion, wurde heute Morgen tot aufgefunden. In dem mit einem Ofen beheiztem Zimmer wurden, offenbar durch einen Defekt, giftige Dämpfe freigesetzt, an den Stefan S. erstickt sein soll. Er wurde 27 Jahre alt."
"Defekt," dachte Lise, "so ein Defekt kann kein Zufall sein."
Bei Stefans Beerdigung begrub sie zugleich all die Toten, deren Beerdigung sie während der Pandemie nicht hatte beerdigen können. Sie hatte Glück gehabt, keine Freunde, aber ein Opa und ein Uropa waren an der Krankheit gestorben. Hertaoma kämpfte immer noch mit den Folgen.
Sie hörte die Reden und Ansprachen, von zu jung gestorben und so viel Hoffnung und von dem vielversprechenden Talent, dem gesellschaftlichen Engagement und dem Gelingen, dem schrecklichen Zufall.
Als es an ihr war, streckte sie den Rücken durch, ging zu dem offenem Grab, aber achtete darauf nicht auf den Kunstrasen zu treten und nach aus ihrer Manteltasche den schwarzen Umschlag, hielt ihn einige Sekunden über dem Grab und lies ihn dann kraftlos hinunterfallen.
Sie sah erstaunte Gesichter, wollte aber nicht angesprochen werden und ging, noch bevor alles vorbei war.
Caput II
Es war wieder November, war wieder soweit. Wie sie es seit vielen Jahren machte, zog sie auch dieses Jahr Bilanz. Sie war für ihre Dokumentation "Von Allem Zuviel" mehrfach ausgezeichnet worden, aber nach dieser noch weiter zu arbeiten, in dem gleichen Ressort, war ihr sehr schwer gefallen. Es war Alles gesagt, wer sehen konnte, wer denken konnte, wusste längst, dass der Zug abgefahren war, ohne die Menschheit. Was nützte es ein paar Menschen auf dem Mond wohnen zu lassen und einige mehr auf einem Raumschiff in einem Asteroiden? Die Erde wäre ein Mythos, verloren für immer. Genau genommen, war sie es jetzt schon, seit Jahren, Jahrzehnten.
Die Begegnung mit Stefan damals, sie hatte ihr Leben verändert. Sie hatte nach einer Arbeit gesucht, in der die sie Menschen die Wahrheit erzählen und erklären konnte. Sie hatte aber nicht gedacht, dass es keinen Unterschied machen würde. Man lobte sie, prämierte sie und schickte sie dann zum nächsten Termin. "Mach weiter so, ganz klasse, wie Du dass machst."
Sie saß in Lucas Kinderstuhl, es war etwas eng, aber das gefiel ihr auch daran, dieses fest eingerahmt sein. Da sie nur einen kurzärmeliges T-Shirt anhatte konnte die ihre fleckigen Unterarme sehen, die Flecken waren groesser geworden und zahlreicher. An die Decke wurden 19 Grad projiziert und sie entschloss sich vorher noch zu duschen und sich umzuziehen.
"Von den Bäumen dass Laub, das Ganze Laub" dachte sie.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
Bleibt gesund
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Mensch Ärger Dich Nicht: Covid-19 Edition. Oder: Corona Ärger Dich Nicht

Moin /de!
Bei uns in der Familie wird relativ oft Mensch Ärger Dich Nicht (MÄDN) gespielt. Seit einigen Jahren haben wir geänderte Regeln eingeführt, die MÄDN bei weitem interessanter gemacht hat.
Gestern sah ich hier ein MÄDN Brett ohne weitere Felder ... Corona-Edition halt. Das hat mir die Idee nach Corona Regeln für MÄDN gegeben. Die haben wir heute ausführlich getestet, dachte ihr habt da evtl. Interesse dran:
MÄDN-Covid-19:
Unsere MÄDN+ Regeln dazu:
Das ist alles. Habt Spaß!
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Mathe vorlesung

Muss ich das Thema verstehen? falls jemand dich umbringen will und du nen integral ausrechnen willst wie groß die Fläche unter der kugel ist von der pistole bis zu deinem Brustkorb solltest dedenke auch versteht ihr das alles aus den Vorlesungen?Seminare sind meistens einfacher zu verstehen bzw wenn ichs im seminar hab versteh ichs dann bzw ich hats heut morgen im seminar und verstehs jetzt Tipps fürs Verstehen:
  1. Youtube
  2. Redtube
  3. üben/lernen
  4. Contry Roads song singen (unlimited power)
  5. irgendein indischer mathe meister kann kein englisch babe (dann lernen, wie? babble ist scheiße, Youtube, Filme,Games, duolingo, englisch schreiben und reden üben etc)
ich versuche es schon, nur im Alltag hat man si wenig eigentlich mit englsich zu tun, dass vieles wieder weg ist dannbzw. die Motivation ist bissel lost
  1. Mathe Peter +1 (geheimtipp)
  2. LSD
  3. Peltris E-Mail Postfach
  4. https://www.youtube.com/watch?v=dQw4w9WgXcQ
  5. Jemanden essen der es verstanden hat
  6. Peltris kartoffelstempel (masterarbeit)
  7. studieren lul
  8. Abbrechen :D yay und dann?
  9. Kriminel werden Harz4 und der Tag gehört dir ( Arbeitslos durch den Tag, mein glied bekomm ich vom Staat, Abeitslos, bleib daheim wegen lockdown diesem schwein. Die Miete zahlt sich von allein)
  10. reiche Frau im hohen alter verführen.... hab ich schon DU WILLST NUR AN MEIN GELD? ICH BIN ENTTÄUSCHT
Ne auch an di11. Bank ausrauben und Automaten sprengen 12. Wall Street crashen mit nen paar anderen retards lul Habe nun, ach! Mathe, Physik und GET, 355 Und leider auch Buchführung ! Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor; Heiße Magister, heiße Doktor gar, 360 Und ziehe schon an die zehen Jahr, Herauf, herab und quer und krumm, Meine Schüler an der Nase herum +bei bzw fehlt der punkt, Tatsache, wollen wir ihn dauf hinweisen?habe ich mir nicht getrautrismanaushshush schnecke wie gehts? +bei bzw fehlt der punkt, Tatsache, wollen wir ihn dauf hinweisen?habe ich mir nicht getraut hüüüü marktmanipulation weil die nicht reich sindkauft gamestop... zu spät zum einsteigen....-25% 🚀🌙jaaa (noch mehr geld)hoffe auf den düpgme wird gnadenlos geshortetjetzt geht wieder alles HTWK_LeipzigSachen machen:- dinge -( ˵ ͡° ͜ʖ ͡°) wurde was zum Testat gesagt ihr geilen Schnecken? NEIN IMMER NOCH NICHTkorrekt ist korrekt Ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten! Die früh sich einst dem trüben Blick gezeigt. Versuch ich wohl euch diesmal fest zu halten? Fühl ich mein Herz noch jenem Wahn geneigt? Ihr drängt euch zu! nun gut, so mögt ihr walten, 5 Wie ihr aus Dunst und Nebel um mich steigt; Mein Busen fühlt sich jugendlich erschüttert Vom Zauberhauch, der euren Zug umwittert. Ihr bringt mit euch die Bilder froher Tage, Und manche liebe Schatten steigen auf; 10 Gleich einer alten halbverklungnen Sage, Kommt erste Lieb und Freundschaft mit herauf; Der Schmerz wird neu, es wiederholt die Klage Des Lebens labyrinthisch irren Lauf, Und nennt die Guten, die, um schöne Stunden 15 Vom Glück getäuscht, vor mir hinweggeschwunden. Sie hören nicht die folgenden Gesänge, Die Seelen, denen ich die ersten sang; Zerstoben ist das freundliche Gedränge, Verklungen ach! der erste Widerklang. 20 Mein Leid ertönt der unbekannten Menge, Ihr Beifall selbst macht meinem Herzen bang, Und was sich sonst an meinem Lied erfreuet, Wenn es noch lebt, irrt in der Welt zerstreuet. Und mich ergreift ein längst entwöhntes Sehnen 25 Nach jenem stillen ernsten Geisterreich, Es schwebet nun in unbestimmten Tönen Mein lispelnd Lied, der Äolsharfe gleich, Ein Schauer fasst mich, Träne folgt den Tränen, Das strenge Herz es fühlt sich mild und weich; 30 Was ich besitze seh ich wie im Weiten, Und was verschwand wird mir zu Wirklichkeiten Woher ist das? Sah ein Mädchen ein Röslein stehenBlühte dort in lichten HöhenSprach sie ihren Liebsten anOb er es ihr steigen kann Sie will es und so ist es feinSo war es und so wird es immer seinSie will es und so ist es BrauchWas sie will bekommt sie auch Tiefe Brunnen muss man grabenWenn man klares Wasser willRosenrot oh RosenrotTiefe Wasser sind nicht still Der Jüngling steigt den Berg mit QualDie Aussicht ist ihm sehr egalHat das Röslein nur im SinnBringt es seiner Liebsten hin Sie will es und so ist es feinSo war es und so wird es immer seinSie will es und so ist es BrauchWas sie will bekommt sie auch Tiefe Brunnen muss man grabenWenn man klares Wasser willRosenrot oh RosenrotTiefe Wasser sind nicht still An seinen Stiefeln bricht ein SteinWill nicht mehr am Felsen seinUnd ein Schrei tut jedem kundBeide fallen in den Grund Sie will es und so ist es feinSo war es und so wird es immer seinSie will es und so ist es BrauchWas sie will bekommt sie auch Tiefe Brunnen muss man grabenWenn man klares Wasser willRosenrot oh RosenrotTiefe Wasser sind nicht still Tiefe Brunnen muss man grabenWenn man klares Wasser willRosenrot oh RosenrotTiefe Wasser sind nicht still Rosen sind Rotveilchen sind blauich bin innerlich totdenn ich steh im stauund mach mich hier zur Saudazu ne fette Fraudie isst [ja von essen] nicht sehr schlausondern blau und grauaber sie kann einen bau'n und hau´n10 mal auf die nackte Eichel draufschwäbisch hall. auf diesen steinen können sie einen bauen +1 Jo ich bin mal kurz aufm kloguten Rutschfrag erstmal ob du darfst jo wir warten Danke fürs warten bin wieder datja ich nicht heheSTOP THIS IS THE STASI/FBI/CIA/NSA/PETA/TKKG/???/KGB/NSU/Weihnachtsmann & Co. KG/Wehrmacht/Obelix GmbH&CO KGXDDDDDDDDD omgwho cares? Die große WHO Kehrwoche! Kehren wir das Virus weg! Aber im Impfstoff sind kleine Shrecks :((((( someBODY ONCE TOLD ME WIR SIND ZU VIEL IM NEETZ nein doch nur so 12h pro tag THOSE ARE ROOKIES NUMBERSher damit ~das internet +1 ( ˵ ͡° ͜ʖ ͡°) o_0dies das ananas -Goethes Kinder Wie heißt das Thema der letzten 2/3 Vorlesungen?-INTEGRALE TYPE Rrrrrrr
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Corona-Behandlung jetzt möglich: Ivermectin!

Der gewöhnlich sehr gut unterrichtete Chris Martenson von Peak Prosperity (seriös) berichtet in seinem neuen Video (vom 4.12.) über die mittlerweile sichere Datenlage zur Wirksamkeit der COVID-Behandlung mit Ivermectin und plädiert für den breiten Einsatz des Medikaments:
https://www.youtube.com/watch?v=z5-S49EqCJ8
Also, es tut sich mächtig was in Sachen COVID-Behandlung. Zusammen mit den bald anlaufenden Impfungen ist jetzt das Licht am Ende des Tunnels deutlich zu erkennen. Und: Nein, es ist nicht der entgegenkommende Zug.
Und hier, was sagt uns der PCR-Test wirklich (ebenfalls Chris Martenson, Video vom 2.12.):
https://www.youtube.com/watch?v=eWqNl4UUlH0
Oh, es ist wirklich eine wahnsinnig komplizierte Materie, diese PCR-Test-Geschichte:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2020/12/06/internationale-experten-drosten-pcr-test-wegen-schwerwiegender-mangel-vollig-untauglich-fur-infektions-nachweis/
Ist es da verwunderlich, dass sich allerlei Geschichten um diese Dinge ranken? Der normale Mensch kann es kaum verstehen, und die Wissenschaftler... offenbar auch nicht (so ganz). Und dann verstehe ich auch wieder Sigrid (ein wenig), wenn sie sagt, vor diesem wackeligen Hintergrund sollte man nicht so schwerwiegende Einschränkungen der Freiheit beschließen. Aber die Krankenhäuser laufen trotzdem voll... Es ist ein Dilemma. Wirklich.
Hier, Sigrids Corona-Duell mit mir:
https://www.reddit.com/Debitismus_Forum/comments/k39wle/entwarnung_bei_corona_sterblichkeit_wohl_geringe
Da passt dann auf jeden Fall wieder der Spruch: Da staunt der Laie, und der Fachmann wundert sich.
Gruß
Stag
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